Das Loch 1 wird als Par 4, das Loch 10 als Par 5 gespielt. Beim Abschlag Bahn 1 darauf achten, dass in ca. 130 m auf der rechten Seite Wald ins Spiel kommt. Taktisch klug spielen heißt die Devise am Par 5 . Für den Abschlag bietet sich eine relativ breite Landezone an, die sich jedoch für den Longhitter bei ca 220 Meter durch den von rechts in Spiel kommenden Wald wieder verjüngt. Ebenfalls bei 220 Meter ist auf der linken Seite ein Bunker platziert. Danach wird die Spielbahn wieder breiter, doch der 2. Schlag muß wohl überlegt sein, denn ca 100 Meter vor dem Grün wartet noch ein riesiger, fast 40 Meter langer Fairwaybunker. Ab hier kommt auch die Ausgrenze auf der linken Seite (Straße) ins Spiel, sowie tiefes Rough und eine Tannengruppe auf der rechten Seite. Das erhöhte, schmale Grün steigt nach hinten an und wird links und rechts von Bunkern verteidigt. Getoppte oder zu lang geschlagene Bälle werden von einem dritten Bunker hinter dem Grün aufgefangen. Die Ausgrenze hinter dem Grün kommt nur bei extremen Fehlschägen ins Spiel.

Rechts Bäume, links die Aus-Grenze (Straße) verlangt den Spieler alles ab. Das Wasserhindernis kommt zwar erst nach ca. 200 m (Herren) bzw. 170 m (Damen) ins Spiel, aber erfordert einen gezielten Schlag ins Grün. Das erhabene Grün wird rechts und links von Bunkern bewacht.

Ein leichtes Dogleg nach links mit einer einschüchternden Optik. Auf der linken Seite grenzt eine große Tanne die Abschlagzone ein. Ein gerader Schlag oder ein leichter Draw platziert den Ball nach ca 160m (Herren) bzw. 130 m (Damen) kurz vor dem kreuzenden Wasserhindernis. Ein Slice sorgt für einen sehr langen 2. Schlag oder erzwingt ein taktisches Vorlegen über das Wasserhinderniss. Ein starker Hook vom Abschlag landet entweder in der Tanne oder im Weiher auf der linken Seite. Der 2 Schlag sollte gerade sein, denn auf der rechten Seite verläuft über die gesamte Distanz ein weiteres Wasserhinderniss – auf der linken Seite die Ausgrenze am Zaun. Das flache, breite Grün wird auf der linken Seite von einem Bunker verteidigt. Achtung: zu lang geschlagene Bälle müssen von der Erhöhung hinter dem Grün gepitched werden oder landen im Aus.

Knapp 100 m (Herren) bzw. 50 m (Damen) Wasser gilt es beim Abschlag zu überwinden. Mitten über diesen idyllischen Weiher führt der Weg zu dem überhöhten Grün. Links und rechts begrenzen Bäume die Flugzone des Balls. Ein exakter Schlag ist angesagt. Slicer finden sich oft rechts hinter den Bäumen im „out of bounds“, während ein Duck-Hook im wahrsten Sinne des Wortes das Entenhaus auf der kleinen Insel gefährdet. Das ansteigende Grün wird auf der linken und der rechten Seite von Bunkern umrahmt.

Obwohl ein breites Fairway vor uns liegt, wird der Abschlag der Herren durch Bäume links und rechts – ähnlich einem Tor begrenzt. Auf der rechten Seite beginnt nach ca. 120 m der Wald zur Nachbarbahn, auf der linken Seite ist bei 190 m (160m Damen) ein großer Fairwaybunker platziert. Der zweite Schlag entscheidet über ein gutes oder schlechtes Ergebnis, denn die Anhöhe, auf der das Grün ca. 8 m über dem Fairway liegt, beginnt 60 m vor dem Grün. Ein weiterer Bunker, ca 30m links vor dem Grün , sowie ein Bunker rechts läßt ein Vorlegen beim 2. Schlag oft als die klügere Variante erscheinen. Mit dem vorherrschenden Südwestwind sowie dem ansteigenden Gelände wird dieses anspruchsvolle Loch eine echte Herausforderung.

Laut Statistik die leichteste Bahn des Platzes. Ein Bunker vor bzw. rechts vom Grün sowie ein erhöhtes, zweistfiges Grün haben dennoch ihr Tücken und erfordern volle Konzentration beim Abschlag. Zu lange Abschläge landen schnell im Wald hinter dem Grün.

Der Abschlag erfolgt aus einer engen Waldschneise heraus in eine relativ großzügigen Landezone vor dem Knick des Doglegs. Der 2. Schlag ist entscheidend auf diesem Loch. Dieser muss vorallem gerade sein, sonst kommt auf der linken bzw. rechten Seite der Bahn die Ausgrenze bzw. zwei große Fairway-Bunker ins Spiel. Bei der Gesamtlänge dieses Monsterlochs ist es auch beim 3. Schlag eine Überlegung wert, vielleicht noch einmal vorzulegen, denn ein frontales Wasserhinderniss versperrt den Weg zu dem großen zweistufigen Grün, das von mehreren Bunkern umgeben ist.

Nach einem gut platzierten Drive kann der 2. Schlag mit einem mittleren oder kurzen Eisen geschlagen werden. Präzision ist auf jeden Fall angesagt, denn das Grün verläuft diagonal zum Fairway und wird von 3 großen Bunkern verteidigt. Liegt der Abschlag zu weit links auf dem Fairway oder daneben, können – je nach Fahnenposition – die Bäume am linken Fairwayrand vor dem Grün ins Spiel kommen.

Das spektakuläre Schlußloch wird in der ersten Runde (9) als Par 5 und als Abschlußloch (18) als Par 4 gespielt. Dadurch bleibt der ursprüngliche Charakter dieser reizvollen Bahn erhalten und gleichzeitig gilt es am Ende der Runde noch einmal alle Konzentration zu bündeln